Immobilienfonds

Immobilienfonds legen das eingezahlte Kapital überwiegend in Immobilien an.

 

Je nach Fonds können das nationale oder internationale Gewerbe- oder Wohnimmobilien sein, oder auch spezielle Gruppen wie Pflegeheime, Logistikunternehmen, Hotels. Die genaue Anlagestrategie muss im Fonds beschrieben sein und bestimmt auch das Anlagerisiko.

 

Bei offenen Immobilienfonds ist die Anzahl der Anteile nicht begrenzt ist. Gegenüber anderen offenen Investmentfonds gibt es jedoch eine Mindesthaltedauer von Anteilen und eine Rückgabeankündigungsfrist. Das bedeutet, AnlegerInnen müssen eine Rückgabe von Anteilen der Fondsgesellschaft ankündigen und bekommen dann erst nach einer Frist ihr Geld zurück. Darüber hinaus kann der Fonds auch bestimmte Rücknahmetermine vorgeben. Die Regelungen zur Rückgabe der Fondsanteile soll die AnlegerInnen schützen, da eine Rückgabe eine entsprechende Liquidität voraussetzt.

 

Bei „geschlossenen Fonds“ wird ein von vornherein bestimmtes Fondsvolumen innerhalb einer festgelegten Zeichnungsfrist verkauft. Der spätere Preis richtet sich rein nach Angebot und Nachfrage. Im Gegensatz zu offenen Fonds besteht keine Rücknahmeverpflichtung von Fondsanteilen.

 

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