Personen, die aufgrund von Vorerkrankungen keinen Versicherungsschutz erhalten, bietet diese Versicherung die Möglichkeit, die Folgen schwerer Erkrankungen (dread disease) oder bestimmter Ereignisse finanziell abzusichern.
Im betrieblichen Bereich bietet sich die Dread-Disease-Versicherung als Keyman-Police an. Damit können die finanziellen Folgen durch Erkrankung oder Tod eines/r Mitgesellschafters|in oder einer anderen Leitungsperson für den Betrieb abgesichert werden.
Grundsätzlich gilt, dass bei Diagnose einer bestimmten Erkrankung die Leistung fällig wird. Die Leistungsmerkmale der verschiedenen Anbieter unterscheiden sich jedoch teilweise erheblich.
Versicherte Erkrankungen können Alzheimer, Blindheit, Enzephalitis, Herzinfarkt, HIV, Krebs, Lähmungen, Multiple Sklerose, Parkinson oder ein Schlaganfall sowie Verlust der Sprachfähigkeit oder des Gehörs sein.
Im Gegensatz zur Berufsunfähigkeitsversicherung wird bei der Dread Disease Versicherung in der Regel keine Rentenzahlung geleistet, sondern eine versicherte Summe fällig. Die Höhe der Versicherungssumme sollte deshalb sorgsam gewählt werden!
Der Versicherungsschutz ist bei der Berufsunfähigkeitsversicherung wesentlich weiter gefasst, denn der Leistungsanspruch wird hier nicht durch eine bestimmte Diagnose ausgelöst, sondern steht immer in Zusammenhang mit der Berufsunfähigkeit. So werden beispielsweise auch die Folgen orthopädischer und psychischer Erkrankungen oder die Folgen eines Unfalls mit erfasst!
Viele Versicherer bieten den Einschluss einer Todesfallsumme an, oder auch eine Leistung bei Berufsunfähigkeit, Erwerbsunfähigkeit oder im Pflegefall.
Sandy Wolff
Tel. 0421 – 95 85 60
s.wolff@versicherungskontor.net
Weitere Alternativen zur Berufsunfähigkeitsversicherung: