Nicht nur an später denken
So lautet die Devise jeder guten Altersvorsorge. Schließlich findet das …
Geld spielt eine Rolle. Erst recht im Alter, im Krankheits- oder Pflegefall. Dann wenn man sein Einkommen nicht mehr selbst erwirtschaften kann, den gewohnten Lebensstandard aber weitgehend beibehalten möchte. Geld spielt eine Rolle, wenn man Zukunftspläne schmiedet. Und wenn man, egal was kommt, flexibel bleiben will.
Wir schauen mit Ihnen, wie Sie Ihrer heutigen Situation gemäß gut vorsorgen können.
Steuern sparen und flexibel bleiben. Die Basis-Rente ist insbesondere für Selbstständige und Verbeamtete eine interessante Vorsorgeoption.
Das Ansparmodell für eine zusätzliche, lebenslange Rentenzahlung oder alternativ einmalige Kapitalabfindung, beides niedrig besteuert.
Etwas undurchsichtig aber besser als ihr Ruf. Denn die staatlichen Zulagen und Steuervorteile können im individuellen Fall sehr attraktiv sein.
Für Selbstständige seit jeher ein wichtiges Thema, für alle gesetzlich Versicherten mittlerweile auch. Denn die gesetzliche Rente wird für die meisten nicht mehr ausreichen. Eine private Vorsorge ist notwendiger denn je. Und je früher man damit beginnt, desto geringer werden Ihre Beiträge ausfallen. Doch mit der Wahl einer günstigen Versicherung oder viel versprechenden Geldanlage allein ist es nicht getan.
Die Möglichkeiten der Zukunftsvorsorge sind vielfältig. Ihr eigenes Vorsorgekonzept steht idealerweise im Einklang mit Ihrer jetzigen finanziellen Gesamtsituation und Ihrem allgemeinen Absicherungsbedarf nicht nur nach sondern bereits vor dem Eintritt ins Rentenalter.
Sie müssen nicht, aber Sie können! Auf jeden Fall haben Sie ein Recht darauf. Das Recht, über den Betrieb eine Zusatzrente fürs Alter aufzubauen. Es gibt fünf Varianten der betrieblichen Altersvorsorge. Welche es sein soll, entscheidet Ihr|e Arbeitgeber|in.
Die Direktversicherung ist die am häufigsten gewählte Form. Hier zahlen entweder Sie selbst einen Teil Ihres Gehalts ein und sparen darauf Steuern und Sozialabgaben. Oder der Betrieb übernimmt den Beitrag, der für ihn ebenfalls steuer- und sozialabgabenfrei ist. Auf jeden Fall können Sie den Versicherer wählen und Ihre Altersvorsorge bei jedem Arbeitgeberwechsel „mitnehmen“.
Eine private Altersvorsorge ist wichtiger denn je, Möglichkeiten gibt es viele. Der persönliche Vorsorgeplan steht idealerweise im Einklang der finanziellen Situation heute und dem Absicherungsbedarf im Alter.
Darauf hat jede|r Arbeitnehmer|in Anspruch. Wer auch immer einzahlt – man selbst, Arbeitgeber|in oder beide – Vorteile hat es für beide. Die am häufigsten gewählte Form der betrieblichen Altersvorsorge ist die Direktversicherung. Hier wählt man selbst den Versicherer.
Flexibel und verzinst: Geldreserven für spontane, unerwartete oder kurzfristig geplante Ausgaben sind auf einem Tagesgeldkonto gut aufgehoben.
Mehr aus dem eigenen Geld herausholen: Investmentfonds lohnen sich, langfristig angelegt, auch schon für kleine Anlagebeträge.
Schritt für Schritt Vermögen aufbauen: Investmentfonds können auch als „Sparbuch“ genutzt und beliebig oft aufgefüllt werden.
Es ist immer gut, schon heute ans Morgen zu denken und für den zukünftigen Finanzbedarf vorzusorgen. Für den Traum vom eigenen Haus zum Beispiel und natürlich auch fürs Rentenalter. Aber das Leben findet zum Glück auch heute schon statt. Ein gutes Anlagekonzept berücksichtigt beides, das Heute und das Morgen: unsere gegenwärtigen Bedarfe und Wünsche, mögliche Einkommenseinbußen und ungeplante Ausgaben – und die Absicherung unserer Zukunft.
Es ist immer gut, schon heute ans Morgen zu denken und für den zukünftigen Finanzbedarf vorzusorgen. Aber das Leben findet zum Glück auch heute schon statt. Ein gutes Anlagekonzept berücksichtigt beides, das Heute und das Morgen.